0-DROIT LOCAL–apres LE 31.MAI 1911

Écrivez quelque chose…

Statut
De Alsace Libre
La France, lors des dernières présidentielles, a votée M Hollande qui lors de sa campagne « à part , faire de l’anti-Sarkosisme » nous a fait part de ses principales intentions : L’égalité entre les territoires et le droit de vote des étrangers,(une priorité alors que toute l’Europe est en crise !)
L’Alsace et la Moselle sont les premières concernées. Après nous avoir volé notre langue maternelle en interdisant le dialecte dans les écoles durant la période de l’après guerre, (seul 3 % de nos plus petits parle encore couramment le dialecte) l’État voudrait encore nous voler notre Concordat, nos jours fériés et notre système de sécurité social !!!
Oui ! Nous sommes remboursés a 90 % … mais nous acceptons de cotiser plus.( je vous rappelle que notre système de sécurité sociale, n’est pas déficitaire alors pourquoi le changer ?)
Oui ! Nous enseignons nos religions dans nos écoles …. ça fait parti de notre culture et représente bon nombre d’emplois payé par notre région ! Même si beaucoup d’entre nous se détournent de ces religions par la suite, elles apportent des leçons de tolérance, de morale dont nos écoles ont grandement besoin !!!
Oui ! Nous avons deux jours religieux fériés en plus …. payés par nos patrons !

Je ne vais pas vous rappeler le passé lourd et l’histoire tourmentée de l’Alsace et de la Moselle…
Notre territoire a toujours été terre d’accueil et de tolérance avec une population des plus diversifiée, Victor Schoelcher originaire d’Alsace a contribué a l’abolition de l’esclavage, Strasbourg a inauguré l’un des premier cimetière public musulman…

La montée dans nos régions des votes (et j’en fais parti) du Front National n’a rien de raciste comme on peut nous le faire croire, mais un vote d’opposition et patriote.
Devons-nous vraiment abandonner nos valeurs régionales et les troquer contre celle des autres ???
Devons-nous être tolérant au point de perdre notre identité ???

NON

Bientôt , les législatives !
Nous allons voter nos députés qui eux-même vont voter les lois proposées par notre nouveau gouvernement !
Pour contrer la gauche et ses intentions de loi, pour garder nos valeurs, j’invite tous ceux qui ne veulent pas perdre leur identité, qui veulent préserver leurs traditions, leurs langues, leurs valeurs, à se rendre aux urnes massivement !!!
Parlez-en autour de vous, aidez les personnes qui ne peuvent se déplacer, allez , défendons nos régions !!!
Nous devons dire NON à Paris et nous faire entendre !
Votons les partis régionaux , indépendants, même radicaux et soutenons-nous mutuellement face à l’impérialisme Parisien !!!
Ne laissons plus Paris décider pour nous !!!

Méfions-nous de tous les tracts de la gauche , de la droite, du centre ou autre qui se disent enfants du pays et qui mangent à la table parisienne. A défaut d’avoir un parti régional, nous devons nous contenter du parti du Front National pour faire opposition à M Hollande et ses lois dangereuses pour notre avenir.
Moi, personnellement, dans ma région, je vais soutenir un parti qui s’appelle UNSER LAND (Notre Territoire)

Merci pour votre mobilisation ! Diffusez largement ces informations à votre entourage !

Défendons nos territoires !!
Donnons -nous rendez-vous le 10 juin 2012 !!
AUX URNES !!

Über den 31. Mai 1911

Posté le juin 2nd, 2012 by Klapperstein

Folgend der Chronik von Jacques Kauffmann, die im letzten Jahr zur Hundertjahrfeier unserer Verfassung im Mitteilungsblatt von Unser Land erschienen ist. Hewen’n ejch fescht !

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Ein Jahrhundert ist vergangen seit diesem historischen Ereignis als am 31 Mai 1911, Elsass-Lothringen eine eigene Verfassung und ein eigenes Parlament bekam im Rahmen des damaligen deutschen Reiches.

Könnten wir das Rad der Geschichte zurückdrehen so würden wir sagen: „ Elsass- Lothringen du hast es geschafft“. Ja wir zählen Lothringen auch dazu, denn das Reichsland Elsass-Lothringen war eine Einheit geworden und hatte seine Vertreter, seine Abgeordneten in Berlin. Es war auch nicht einfach damals. Es müsste auch gekämpft werden um Anerkennung. Für die Elsässer im Jahr 1911 war es aber ein Erfolg, ein Fortschritt. Heute, nach hundert Jahren könnte man den Eindruck haben, dass unsere tapferen Elsass–Lothringer von damals umsonst gekämpft haben. Denn was ist jetzt im Jahr von diesen Errungenschaften übrig geblieben? Der erste Weltkrieg, die Folgen des verlorenen Krieges für Deutschland, waren natürlich auch verheerend für Elsass-Lothringen. Die Franzosen, die neuen Machthaber die in unser Land kamen, haben, das muss auch gesagt werden, überhaupt unsere Regierungsform nicht anerkannt. Es wurde richtig im jakobinischen Geist alles abgeschafft, was an die deutsche Vergangenheit unseres Landes erinnerte.

Wäre Elsass-Lothringen 1871 französisch geblieben, so hätte es nie eine eigene Verfassung sowie ein Parlament erhalten. Es musste zu einem Krieg kommen, von den Franzosen erklärt (Napoleon III) und von diesen verloren, um nach einer langen Übergangszeit zu dieser Verwaltungsautonomie führte. Natürlich ist die Verfassung von 1911 nicht mehr zeitgemäss und müsste einige Veränderungen erfahren, um sie der heutigen Zeit anzupassen. Dies nur nebenbei. Jetzt sind wir aber im Jahr 2011 und müssen leider die traurige Feststellung machen dass hundert Jahre nach 1911, unsere Muttersprache, der elsässerdeutsche Dialekt auf ein erbärmliches Niveau herunter gefallen ist. Trotz aller Bemühungen und Initiativen zahlreicher kultureller Vereinigungen. Eine aufgeschlossene Minderheit Elsässer ist sich bewusst dass unsere Sprache dauernd bedroht ist und dass der kulturelle Verlust unermesslich ist. Während die grosse Masse der manipulierten Elsässer, sei es unbewusst oder gedankenlos, sich anschickt den Ast abzusägen auf dem sie sitzen. Mit anderen Worten ihre Sprache und Kultur leichtsinnig über Bord werfen, Wir fragen uns, wo ist der Stolz geblieben?

Alltäglich sind wir als aufmerksame Beobachter Zeugen verschiedener Machenschaften und Ereignisse die in unserem Land vorkommen. Überall spürt man, bemerkt man den Druck der ausgeübt wird um unsere Landsleute zu zwingen die importierte französische Sprache zu benutzen. Dies beginnt schon im Kindergarten, in der Schule, in den Geschäften, Warenhäusern, und auf allen Dienststellen und Behörden, sowie an den Arbeitsstellen überhaupt. Wir dürfen nicht vergessen zu erwähnen dass immer mehr Franzosen aus Frankreich sich hier ansässig machen und ihren Beitrag leisten zur Kolonisation unserer Bevölkerung. Dieser Tatsache muss man objektiv in die Augen schauen. Wo man hinschaut ist alles auf französisch geschrieben und wir fragen uns, was wird denn aus der viel gepriesenen aber kaum angewandten Zweisprachigkeit?

Fehlt es nicht am Druck der Politiker, die Mut aufbringen müssen um unsere gerechten Forderungen durchzuführen? Vergessen wir nicht, es geht um sein oder nicht sein unserer Eigenart Sprache und Kultur. Bedenke Elsässer und Elsässerin welchen Verlust das bedeutet für die heutige Jugend. Unsere Landsleute wurden mit allen erdenklichen Methoden, Schlichen und Lügen kolonisiert. Auch das muss gesagt werden weil es der Wahrheit entspricht.

Viele haben sich wie willenlose Geschöpfe kolonisieren lassen, manchmal aus Interesse. Etliche sind Papageien und Affen geworden, die jeden Blödsinn nachahmen.

Es ist höchste Zeit, hundert Jahre nach 1911 dass die heutige Generation zu begreifen beginnt dass unser Volk seit 1918, und besonders seit 1945 von den Franzosen kolonisiert worden ist, mit der Absicht unsere Sprache und Kultur auszurotten, damit wir ja 100% tige Franzosen werden.

Geholfen haben Ihnen zahlreiche charakterlose Mitläufer die dann mit einem Bändele belohnt wurden. Elsässerinnen und Elsässer, die Zeit ist gekommen euren Kindern und Grosskindern den elsässischen Dialekt, die Muttersprache eurer Eltern beizubringen. Sie werden euch dankbar sein. Das ist ein Dienst den Sie Ihren Kindern erweisen damit Sie im Leben und in Europa besser vorwärts kommen. Vergessen Sie nicht: Sprachen können Türen öffnen.

Aber das Wichtigste ist, dass der Elsässer nicht vor der Geschichte kapituliert und so viel Charakterstärke und Wille bewahrt um unsere Sprache und Kultur zu retten.

Ich wünsche nur in diesem Jahr 2011, dass viele unserer Landsleute sich an ihre elsässischen Wurzeln erinnern und den Weg zu unserer Sprache wieder finden.

J. Kauffmann, Mitteilungsblatt n°24 – Juli 2011

Quelle : Unser Land

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31. Mai, Verfàssungsdaj

Posté le mai 31st, 2012 by Klapperstein

Le Rot un Wiss et le Fahnenlied symbolisent à nos yeux non seulement l’attachement légitime à notre histoire et à notre identité, mais également notre aspiration à une véritable démocratie , basé sur le fédéralisme et la démocratie directe, propre au modèle suisse.

Nous croyons en l’avenir des Etats de taille modeste et des Régions autonomes, à l’image de la Suisse et de la Norvège, de la Flandre, de la Catalogne, du Sudtirol et de l’ Ecosse. C’est aussi pour cela que nous entendons rester fidèle à l’Alsace, mr welle em Elsàss treu bliwe.

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Elsässisches Fahnenlied

Sei gegrüßt, du unsres Landes Zeichen
Elsass’ Fahne flatternd froh im Wind
Deine Farben, lieblich ohne Gleichen
Leuchten stets, wo wir versammelt sind

Refrain: Weiß und rot,
Die Fahne sehen wir schweben
Bis zum Tod,
Sind treu wir ihr ergeben

Echt und recht, wie unsre Väter waren
Wollen wir in Tat und Worten sein
Unsre Art, wir wollen sie bewahren
Auch in Zukunft makellos und rein

Und ob Glück, ob Leid das Zeitgetriebe
Jemals bringe unserm Elsassland
Immer stehn wir in unentwegter Liebe
Freudig wir zu ihm mit Herz und Hand

Lasst uns drum auf unsre Fahne schwören
Brüder ihr vom Wasgau bis zum Rhein
Niemals soll uns im fremder Hand betören
Treu dem Elsass wollen stets wir sein.

o

Folgend ein Ausschnitt des Buches von Pierri Zind  » Elsass-Lothringen, Alsace-Lorraine – Une Nation Interdite, 1870-1940  », von dem im freien Lesen  die digitale Ausgabe auf unserem Blog ist : Elsass-Lothringen : une nation interdite

Ci-dessous un extait du livre de Pierri Zind « Elsass-Lothringen, Alsace-Lorraine – Une Nation Interdite, 1870-1940″ dont la version numérisé est en lecture libre sur notre blog : Elsass-Lothringen : une nation interdite

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4. La constitution de 1911

Dès le 10 mars 1903, le Landesausschuss avait adopté à l’unanimité moins une voix la motion du doyen Krafft demandant la transformation du Landesausschuss en Landtag ainsi que trois députés au Bundesrat, motion reprise le 5 mai 1904 par Goetz.
Puis les députés au Reichstag prirent la relève. Le 12 mai 1905, à l’instigation de Preiss, député du Kreis Colmar, ils adoptèrent une ancienne idée de Schneegans, l’érection du Reichsland Elsass-Lothringen en Kaiserland Elsass-Lothringen. Ils revinrent à la charge devant le Reichstag le 5 décembre 1905, le 3 décembre 1909 et le 14 mars 1910. En vain.
Dès sa prise de pouvoir en 1907, le Statthalter von Wedel se montra favorable à l’autonomie. Mais il pensait que l’occasion favorable pour l’établissement du Bundesstaat Elsass-Lothringen avait été manquée en 1905. Les atermoiements de Berlin et les méfiances exagérées des milieux politiques allemands avaient indisposé, puis aigri les autonomistes. Le Dr Pfleger, ne menaçait-il pas en 1908, en plein Landesausschuss, d’en appeler à la conscience internationale ?
De Strasbourg, von Wedel attirait donc inlassablement l’attention gouvernementale sur la nécessité de plus en plus urgente d’accorder à l’Alsace-Lorraine la Constitution qui en ferait un Bundesstaat analogue aux autres Etats fédérés allemands. Il exposait qu’un Landtag issu du suffrage universel, conduit par les partis politiques, serait bien plus efficace et bien plus intéressant qu’un Landesausschuss dominé par quelques notables qui étaient souvent des bourgeois francophiles plus ou moins avoués.
En février 1908, il demandait à l’Empereur Guillaume II de «libérer les Alsaciens-Lorrains du sentiment humiliant, exprimé avec une vigueur croissante, de n’être que des Allemands de seconde classe» ; il proposait encore «de développer l’originalité alsacienne-lorraine dans le cadre allemand», car «un pays qui a la libre détermination de son sort renoncera peu à peu de lui-même à l’idée de redevenir une province française».
L’opinion publique attendait donc avec un intérêt particulier les visites de l’Empereur, dans l’espoir qu’il proclamerait l’érection du Reichsland en Bundesstaat. Guillaume II vint trois fois en Alsace-Lorraine durant l’année 1908. Le 13 mai, il inaugurait en grande pompe son château de Haut-Koenigsbourg, mais il se borna à lancer une proclamation solennelle à la population. En juin, il rendit visite à son fils August-Wilhelm («Auwi») qui faisait ses études de droit à Strasbourg, mais il se contenta d’assister à la comédie en dialecte alsacien D’r Herr Maire et de décorer son auteur, Gustave Stoskopf, de l’Aigle Rouge de Prusse. La troisième fois, en septembre, accompagné par Zorn von Bulach, il traversa la Haute-Alsace pour monter au col de la Schlucht ; il roulait en automobile à la vitesse alors remarquable de 60 km/h.
Une petite compensation devait néanmoins clore l’année 1908 si riche en désillusions : pour la première fois, un Alsacien entrait au Ministerium du Reichsland Elsass-Lothringen en qualité de Staatssekretär (secrétaire d’Etat). En décembre 1908, le Statthalter nommait Hugo Freiherr Zorn von Bulach comme successeur de von Koeller qui avait donné sa démission en octobre. Hugo Zorn von Bulach était le fils de l’ancien chambellan de Napoléon III, et de 1890 à 1908 il avait été chargé du sous-secrétariat à l’Agriculture, l’Industrie et les Travaux Publics. Il était aussi le frère de Mgr François Zorn von Bulach, évêque-coadjuteur depuis 1901 du bon Mgr Adolf Fritzen, évêque de Strasbourg de 1890 à 1919. (De tendance libérale et moderniste, Mgr Fritzen avait été précepteur des enfants du roi de Saxe).
Le 14 mars 1910, en réponse aux deux motions déposées au Reichstag par les délégués alsaciens-lorrains, le chancelier Bethmann-Hollweg révéla qu’il avait déjà pris l’initiative de préparer un projet de loi octroyant une Constitution fédérale au Reichsland Elsass-Lothringen.
Les journaux y firent immédiatement écho. Le 22 avril 1910, le Journal d’Alsace-Lorraine, que finançait en partie le gouvernement français, avançait cette proposition de neutralité : «Avec la Suisse, le Luxembourg, la Belgique et la Hollande, l’Alsace-Lorraine formera ainsi, tout en restant pays d’empire allemand, la bande neutre qui empêchera toute action directe par les armes». C’était reprendre quarante années plus tard l’idée que le comte Agénor de Gasparin, ancien conseiller d’Etat français et ancien député corse, avait exprimée dès 1870, dans son ouvrage La République Neutre d’Alsace.
De son côté, le député au Reichstag Wetterlé écrivait le 2 juin 1910 dans Le Nouvelliste : «Nous ne serons entièrement satisfaits que lorsque nous aurons une autonomie totale qui en tous points nous mette sur le même pied que les autres Etats allemands».
La conception d’une Alsace-Lorraine autonome et neutre fut encore relancée le 27 novembre 1910 par G. Gtinzert, président du Comité d’Initiative pour le Monument de Wissembourg, monument inauguré le 17 octobre précédent en présence de 50 000 Français, Allemands et Alsaciens-Lorrains.
En 1911, un prix Nobel de la Paix, Albert Gobât, de nationalité suisse, publiait à Strasbourg Le cauchemar de l’Europe. Dans cette brochure, il souhaitait que l’Alsace-Lorraine, autonome et Etat fédéré de l’empire allemand, forme avec la Belgique et le Luxembourg un Etat-tampon entre Français et Allemands.
Cette même année, le 24 mai 1911, après bien des discussions, le Reichstag votait une loi électorale pour l’Alsace-Lorraine par’261 voix contre 47. Deux jours plus tard, le 26 mai, il adoptait à la majorité de 212 voix contre 94 la loi constitutionnelle pour l’Alsace-Lorraine ou Verfassungsgesetz. Acceptées par le Bundesrat dès le 27 mai, les deux lois organiques furent promulguées par l’empereur le 31 mai 1911.
L’article premier stipulait que l’Alsace-Lorraine était l’équivalent d’un Etat fédéré : Elsass-Lothringen gilt… als Bundesstaat. A ce titre, le nouvel Etat disposait de trois voix au Bundesrat ; toutefois, ces trois voix n’entraient pas en ligne de compte si elles devaient donner une majorité favorable au royaume de Prusse (Preussenklausel) ni pour les questions de guerre et de paix.
L’article 2 exposait en 28 paragraphes l’ensemble de la Constitution d’Alsace-Lorraine.
D’abord, l’Empereur d’Allemagne conservait l’autorité souveraine et déléguait un Statthalter ou gouverneur à la tête d’Elsass-Lothringen. Résidant à Strasbourg, le Statthalter conservait les pouvoirs conférés par la loi du 4 juillet 1879, avec droit d’utiliser l’armée à des fins de police. Il nommait et instruisait les plénipotentiaires envoyés au Bundesrat, contresignait les ordonnances et les décrets impériaux afin d’en endosser la responsabilité. Par délégation impériale, il pouvait exercer les pouvoirs souverains avec la contresignature de son secrétaire d’Etat, qui à l’échelon local lui servait en quelque sorte de chancelier ou de Premier ministre.
Avec l’accord des deux chambres du Landtag, l’Empereur promulguait les lois qui entraient en vigueur 15 jours après leur publication dans le Bulletin des Lois d’Alsace-Lorraine. Chaque année, le Landtag votait la loi sur le budget du Land.
Le Landtag comprenait deux chambres.
La «Première Chambre» ou Erste Kammer, genre de Sénat, comptait parmi ses membres :
— les évêques de Strasbourg et de Metz, le président de la Commission supérieure de l’Eglise de la Confession d’Augsbourg, le président du Bureau du Synode de l’Eglise Réformée, et le président du Tribunal ;
— un représentant de l’université «Kaiser Wilhelm» de Strasbourg élu par les professeurs et les employés universitaires, un représentant élu du consistoire israélite, quatre représentants élus respectivement par les conseils municipaux de Strasbourg, Metz, Colmar, Mulhouse ; en outre, quatre représentants élus par les Chambres de Commerce des quatre villes principales, six représentants des Conseils agricoles (deux pour la Haute-Alsace, deux pour la Basse-Alsace et deux pour la Lorraine, l’un des deux étant nécessairement petit propriétaire) ; enfin deux représentants de la Chambre des Métiers de Strasbourg. Etaient encore prévus trois délégués d’ouvriers, après le vote d’une loi organisant la représentation ouvrière ;
— Enfin l’Empereur se réservait le droit de désigner, jusqu’à concurrence de la moitié des membres, des Reichsangehörige, c’est-à-dire des citoyens allemands vivant en Alsace-Lorraine.
Pour être membre de cette «Première Chambre», il fallait être âgé d’au moins 30 ans, être Reichsangehörig et être domicilié en Alsace-Lorraine. Le mandat était de 5 années.
La «Deuxième Chambre» (Zweite Kammer) correspondait à l’Assemblée Nationale. Les députés étaient élus pour 5 ans au suffrage universel et direct, à bulletins secrets. Pour être électeur, il fallait être citoyen allemand Reichsangehörig, âgé de 25 ans au moins, être domicilié en Alsace-Lorraine depuis 3 ans (mais seulement 1 an si l’on était fonctionnaire, instituteur ou ministre du culte). Pour être éligible, il fallait payer l’impôt direct et être âgé d’au moins 30 ans. L’ordonnance impériale du 3 juillet 1911 précisait que les élections se feraient au scrutin uninominal à deux tours, dans 60 circonscriptions électorales.
L’Empereur convoquait, ouvrait, prorogeait, clôturait et dissolvait les deux Chambres du Landtag qui devaient se réunir au même moment une fois l’an. Il était donc impossible d’être à la fois membre des deux Chambres.
Les députés au Landtag représentaient collectivement le Volkstum d’Alsace-Lorraine et jouissaient de l’immunité parlementaire ; ils ne pouvaient exercer leur mandat qu’après avoir prêté serment d’obéissance à la Constitution et de fidélité à l’Empereur : «Gehörsam der Verfassung und Treue dem Kaiser». Les débats du Landtag étaient publics et avaient lieu en allemand1.

1. Le 22 mai 1881, une loi du Reichstag rendait l’allemand obligatoire dans les délibérations du Landesausschuss à partir du 1″ janvier 1883. La Constitution de 1911 se conformait à cette loi.

Les deux Chambres partageaient avec l’Empereur l’initiative des lois et elles pouvaient interpeller le gouvernement ou remettre des pétitions. Les membres du Ministerium pouvaient assister aux débats et être entendus. Les décisions se prenaient à la majorité absolue des voix, à condition que le quorum des membres présents fût atteint (c’est-à-dire 23 pour la Erste Kammer et plus de 30 pour la Zweite Kammer).
Le paragraphe 26 imposait dans l’administration et dans l’enseignement la langue allemande dans les régions germanophones et la langue française dans les régions francophones. Un modèle de respect des identités linguistiques que la France jacobine ignore !
Telle quelle, la Constitution du 31 mai 1911 restait assurément imparfaite. En tant qu’équivalent d’un Etat fédéré, Elsass-Lothringen possédait bien la forme extérieure d’un Etat, mais il n’en était pas encore un dans son essence, ne disposant pas encore de la souveraineté propre et étant soumis à l’empereur d’Allemagne qui y déléguait son Statthalter ; en outre, l’Alsace-Lorraine ne pouvait de sa propre autorité modifier sa propre Constitution. En d’autres termes, Elsass-Lothringen était bien un Etat, mais un Etat encore sous tutelle.
C’est pour ce motif que les sept députés du Zentrum Elsass-Lothringen se permirent d’exprimer leur déception en votant contre, sachant par ailleurs que la loi constitutionnelle serait adoptée à une confortable majorité. Ce qui du reste n’empêchera point l’un d’entre eux, l’abbé Wetterlé, d’écrire le 20 mai 1921 dans Le problème alsacien-lorrain : «Sans en avoir l’indépendance, l’Alsace-Lorraine avait donc effectivement les principales attributions d’un Etat autonome ; et parmi ses prérogatives, la principale était la possibilité de faire voter par son parlement particulier son budget et ses lois locales» («Revue de la Semaine»).

5. Partis politiques et élections au Landtag

Durant les premières décennies du Reichsland Elsass-Lothringen, la vie politique dominée par les notables se répartissait entre deux tendances principales :
— le courant protestataire, dont le programme politique se ramenait à une jactance patriotique, aussi vide que théâtrale, puisque ses partisans se contentaient de protester et de s’abstenir de toute action constructive ;
— le courant autonomiste, qui depuis 1873 surtout se présentait comme un mouvement dynamique et efficace, résolument tourné vers l’avenir et l’action ; c’est lui qui conduisit l’Alsace-Lorraine à sa maturité politique.
Progressivement, le courant autonomiste s’enrichit, se diversifia, entraîna les protestataires, se modifia, de sorte que l’on pouvait inventorier cinq partis alsaciens-lorrains en 1911.
Le plus important et le plus célèbre fut le Zentrum Elsass-Lothringen. Son origine remonte à la fin de 1894, lorsque Mgr Muller-Simonis fonda la Katholische Volkspartei, qui devint la Elsass-Lothringische Landespartei en 1903 au moment des élections au Reichstag ; trois ans plus tard, en 1906, la Landespartei devenait le Zentrum Elsass-Lothringen. Ce parti défendait en premier lieu les droits du catholicisme et comptait beaucoup d’ecclésiastiques dans ses rangs. Mais il recherchait aussi le bonheur du peuple : «das Volkswohl soll sein das höchste Gesetz» ; et sa visée politique était d’obtenir le statut complet d’Etat fédéré allemand : «Elsass-Lothringen in die Stellung eines vollberechtigten deutschen Bundesstaates einrïcken zu lassen». Grâce aux 35 000 membres du Volksverein, fondé en 1890 par Ludwig Windthorst, qui allaient se former à l’université Populaire de Mönchen-Gladbach près de Cologne, le Zentrum Elsass-Lothringen possédait un programme social avancé, réclamant par exemple la formation professionnelle, la défense des classes moyennes et la justice sociale pour les ouvriers selon l’encyclique Rerum Novarum de Léon XIII (15 mai 1891). Les jeunes membres du parti passaient depuis 1904 par le Windthorstbund alsacien. Son électorat se trouvait dans les campagnes et les villes moyennes, parmi les ruraux, la petite bourgeoisie et les ouvriers chrétiens, surtout ceux de Mulhouse.
Du Zentrum Elsass-Lothringen, presque exclusivement enraciné dans la Haute et Basse-Alsace, il faut rapprocher le Lothringer Block ou Bloc Lorrain, uniquement circonscrit à la Lorraine mosellane ; dominé par le patronat sidérurgique de Lorraine, ce parti était socialement en retrait sur le Zentrum Elsass-Lothringen qu’il rejoignait surtout sur le plan religieux.
La Sozialdemokratische Partei n’était point un parti autonome et spécifique comme les deux précédents, mais une simple section locale du Parti social-démocrate d’Allemagne, dont elle suivait les mots d’ordre. La collaboration de ses membres avec ceux du Zentrum Elsass-Lothringen était fréquente, car les deux partis combattaient pour la justice sociale et le particularisme alsacien-lorrain. Leurs différences apparaissaient essentiellement au niveau religieux. Fondée en 1890 et deuxième parti en importance avec ses 3 088 adhérents en Alsace et ses 488 en Lorraine (en 1910), la Socialdemokratische Partei recueillait des voix surtout à Strasbourg, Mulhouse et Colmar, ainsi que dans les centres industriels.
Les démocrates se rencontraient dans la Elsass-Lothringische Volkspartei créée par Blumenthal en 1895. A l’exemple des radicaux français, ils réclamaient la neutralité confessionnelle à l’école (laïcité), la séparation de l’Eglise et de l’Etat, des réformes démocratiques et la fin du régime d’exception de l’Alsace-Lorraine. Ils trouvaient leur électorat surtout en Haute-Alsace, à Colmar, Munster et Sainte-Marie-aux-Mines.
Les libéraux, héritiers de la Révolution de 1789 et du spiritualisme protestant allemand, créèrent la Libérale Landespartei le 17 mai 1903 en réunissant onze associations, dont le Strassburger Burgerverein de 1901. De nombreux fonctionnaires impériaux, les Alt-Deutsche, y trouvaient asile ; son électorat se situait dans la haute bourgeoisie et les grandes villes. Le parti libéral était tiraillé entre le réformisme et le conservatisme, entre l’attachement à l’Allemagne et l’attachement à la France.
Le sixième et dernier parti avait été constitué spécialement pour les élections au nouveau Landtag, par l’abbé Emile Wetterlé dont il a déjà été et dont il sera encore question dans la suite. Il était Alsacien de souche récente ; son arrière grand-père en effet, avait quitté la ville d’Adelshau-sen au Wurtemberg dans la seconde moitié du XVIIIème siècle. Le nom primitif de la famille était Windelein et la raison pour laquelle il fut transformé en Wetterlé demeure inconnue.
Emile Wetterlé naquit moins d’un siècle après l’immigration de sa famille à Colmar, en 1861. De 1873 à 1878, il fréquenta le petit-séminaire de La Chapelle-sous-Rougemont (Territoire de Belfort) qu’il abandonna pour Aix-en-Provence avec l’intention d’entrer dans la marine française. Mais il était de très petite taille et il fut réformé. Il entra alors chez les Dominicains dans le Var, puis en Espagne à Salamanque sous le nom de frère Marie-Paul. Malade, il quitta la vie religieuse à la fin de 1882 et se rendit chez les Jésuites à l’université d’Innsbruck. Ses biographes lui reconnaissent «une jeunesse active, bouillonnante, voire même indisciplinée et rétive au frein et au mors». Ordonné prêtre en 1885, il fut d’abord pendant cinq ans précepteur dans une famille bourgeoise, puis devint vicaire à Mulhouse à partir de 1890. En 1892, il publiait une petite brochure de 46 pages qui attira l’attention : La presse catholique en Alsace, et se lança dès lors dans le journalisme avec l’impétuosité de David contre Goliath. En 1898, le Kreis de Ribeauvillé l’envoyait pour la première fois au Reichstag ; en 1900 il entrait au Landesausschuss.
Bourgeois très francophile malgré son article virulent du 10 mai 1903, soutenu moralement et financièrement par les agents du gouvernement français, il créa un parti autonomiste équivoque dont l’extrémisme devait, d’une part exciter la méfiance du gouvernement allemand et ruiner Par la surenchère l’action bénéfique des autonomistes authentiques, et d autre part, fomenter une agitation irrédentiste en faveur de la France.
Avec 24 de ses amis, parmi lesquels le Dr Pfleger, Preiss et l’anticlérical Daniel Blumenthal dont le père était né à Telszé en Lituanie, l’abbé Wetterlé publia le 4 juin 1911 un Manifeste dans lequel il attaquait la nouvelle Constitution alsacienne-lorraine du 31 mai 1911 : «Elle représente dans son ensemble un recul ; nous sommes plus éloignés de l’autonomie qu’auparavant». Puis, il annonçait la fondation de la Elsass-Lothringische Nationalpartei (Parti National alsacien-lorrain) et terminait par cet appel : «Alsaciens et Lorrains !… Ne pensez qu’au seul but élevé qui nous est à tous commun : la création d’un Etat alsacien-lorrain autonome et de mêmes droits que les autres Etats fédérés, au sein de l’empire allemand, dans lequel notre originalité alsacienne-lorraine peut s’épanouir librement (Die Schaffung eines gleichberechtigten, selbständigen Staates Elsass-Lothringen im Deutschen Reiche, in welchem unser elsass-lothringisches Volkstum sich frei entfalten kann)».
Il s’agissait là d’un mensonge patent, comme le reconnut Wetterlé lui-même en mai 1919 en révélant son but véritable : «Deux hypothèses se présentaient en effet devant nous ; ou bien, l’empire, désireux d’écarter enfin la question d’Alsace-Lorraine, nous permettrait de former un Etat indépendant, et alors nous profiterions des libertés conquises pour renouer la chaîne de nos traditions françaises ; ou bien, il opposerait à nos justes revendications une fin de non-recevoir absolue, et alors nous pourrions arguer de son refus pour entretenir dans notre population un esprit d’opposition irréductible, tout en ne sortant pas des voies légales» {L’Alsace et la Guerre, p. 21).
Le 29 juin 1911, le nouveau parti manœuvré par Paris s’appela Elsass-Lothringischer Nationalbund ou Union Nationale d’Alsace-Lorraine ; Wetterlé en obtint la présidence. Le lendemain, le Nouvelliste indiquait le programme du pseudo-autonomisme, destiné à couler le vrai autonomisme. Il réclamait :
— que l’accès aux charges publiques soit réservé, dans la mesure la plus large, à l’élément autochtone ;
— que la préférence soit donnée aux Alsaciens-Lorrains au cours des adjudications publiques ;
— le refus du vote des crédits militaires allemands ;
— le service militaire effectué en Alsace-Lorraine ;
— la création de consulats alsaciens-lorrains à l’étranger ;
— le respect, dans l’enseignement, des traditions de la famille et du pays dans l’âme des enfants ;
— le respect absolu de l’individualité du peuple alsacien-lorrain, telle que l’ont formée l’usage de deux langues et le contact avec deux civilisations différentes, etc.
Les élections pour la Zweite Kammer du Landtag se déroulèrent les 22 et 29 octobre 1911. Pour les 60 sièges à pourvoir, 184 candidats se présentèrent au premier tour. La participation fut importante : 80,67 % pour toute l’Alsace-Lorraine (82,70 % pour la Haute-Alsace, 82,10 % pour la Basse-Alsace, 77 % pour la Lorraine).
Le principal vainqueur de la campagne électorale fut le Zentrum Elsass-Lothringen, qui avait lancé le slogan : «Elsass-Lothringen den Elsass-Lothringern ! (L’Alsace-Lorraine aux Alsaciens-Lorrains !)». Au premier tour, il avait réuni 93 101 voix (31 % du total) et fit passer 24 députés auxquels s’adjoignirent 2 députés apparentés qui avaient bénéficié de l’appui du Zentrum, de sorte que finalement cette fraction comprenait 26 députés au Landtag.
Le deuxième vainqueur fut la Sozialdemokratische Partei (S.D.P.) qui avec 71 476 voix remporta 11 sièges.
Les démocrates-libéraux s’étaient présentés sous deux partis : la Libé­rale Landespartei qui avec 47 759 voix obtint 7 sièges et la Elsass-Lothringische Volkspartei qui avec 20 783 voix obtint 5 sièges ; mais comme un député de ce dernier groupe resta indépendant, les démocrates-libéraux ne comptaient que 11 députés au Landtag.
Le Lothringer Block obtint 10 députés, mais il avait affronté les élections en deux formations également : l’une se présenta sous son propre sigle et recueillit 4 sièges avec 18 478 voix ; l’autre appuyée par le Zentrum E-L obtint 6 sièges avec 16 287 voix.
Enfin 2 indépendants siégeaient avec les 26 députés du Zentrum Elsass-Lothringen, les 11 Sozialdemokraten, les 11 Liberal-Demokraten et les 10 députés du Lothringer Block.
Quant au parti pseudo-autonomiste soutenu par l’étranger, l’Elsass-Lothringischer Nationalbund, il n’obtint pas un seul mandat et ne recueillit que 9 476 voix, soit 3,2 % des votes. Par contre, quelques signataires du Manifeste du 4 juin 1911 se firent élire sous le couvert du Zentrum Elsass-Lothringen, cherchant à noyauter le Landtag, de sorte que la défaite de l’Allemagne en 1918 allait leur permettre de jouer plus tard un rôle capital mais néfaste.
La Erste Kammer du Landtag fut constituée entre le 14 octobre et le 10 novembre. Apolitique, elle comprenait 18 députés des corporations, 18 délégués de l’Empereur et 6 fonctionnaires membres de droit.
Convoquées par le Statthalter von Wedel, les deux chambres du Landtag se réunirent pour la première fois le mercredi 6 décembre 1911. La Deuxième Chambre, couramment appelée Volksparlament, élut le Dr Eugène Ricklin comme président et le 22 décembre suivant, la Seconde Chambre élut à la présidence le sous-secrétaire d’Etat du Ministerium Elsass-Lothringens, l’ancien maire de Strasbourg et curateur de l’Université, Otto Back.
Le 12 janvier 1912 eurent lieu les élections au Reichstag. Le Zentrum Elsass-Lothringen recueillit 34 % des voix et envoya six députés à Berlin : le Dr Eugène Ricklin, Albert Thumann, l’abbé Emile Wetterlé, l’abbé Dionysius Will (qui fut remplacé le 10 septembre de la même année par l’abbé Xavier Haegy), l’abbé Nicolas Delsor, et Karl Hauss. La Sozialdemokratische Partei recueillit 31,7 % des voix et envoya quatre députés : Joseph Emmel, Jacques-Laurent Peirotes, Bernhard Böhle et Fritz-Richard Fuchs. Enfin la Liberal-demokratische Partei ne recueillit que 19,5 % des voix et n’envoya à Berlin que Adolf Roeser.
Parallèlement à l’action politique tendue vers une véritable autonomie, se développait puissamment dans le pays — par la littérature, le théâtre, le chant, les autres arts, les associations — un profond sentiment du particularisme ethnique illustré par le fait qu’à partir de 1900, les professeurs Bloch et Wolfram consacraient leurs cours universitaires à l’histoire propre de l’Alsace et de la Lorraine. En effet, l’Alsace-Lorraine portait en elle-même assez de valeurs culturelles et mystiques pour que pût naître, selon le vœu du comte Agénor de Gasparin en 1870, le sentiment de la nationalité alsacienne-lorraine.
Pour l’élite des générations nouvelles, comme pour la masse silencieuse du Volkstum, la Heimat ne renvoyait pas en définitive à une «grande patrie», «Vaterland» allemand ou «Patrie» française : l’Alsace-Lorraine était pour ses vrais fils à la fois Heimat, Vaterland et Patrie, sans référence outre-Rhin ou outre-Vosges.
L’Alsacien-Lorrain était en train de récupérer son identité ethnique et son droit à la différence dans le cadre libéral de l’empire fédéral allemand, lorsque la première guerre mondiale vint tout remettre en question.

ELSAESSISCHES FAHNENLIED

Sei gegrüsst, du unsres Landes Zeichen,
Elsassfahne, flatternd froh im Wind !
Deine Farben, lieblich ohne gleichen,
Leuchten stets, wo wir versammelt sind.

Weiss und Rot :
Die Fahne seh’n wir schweben !
Bis zum Tod
Sind treu wir ihr ergeben !
Weiss und Rot :
Die Fahne seh’n wir Schweben
Bis zum Tod
Ihr treu ergeben !

Echt und recht, wie unsre Väter waren,
Wollen wir in Tat und Worten sein ;
Unsre Art, wir wollen sie bewahren
Auch in Zukunft makellos und rein. (Refrain)

Und ob Gluck, ob Leid das Zeitgetriebe
Jemals bringe unserm Elsassland :
Immer stehn in unentwegter Liebe,
Freudig wir zu ihm mit Herz und Hand. (Refrain)

Lasst uns drum auf unsre Fahne schwören,
Brüder ihm vom Wasgau bis zum Rhein :
Niemais soll uns fremder Tand betören !
Treu dem Elsass wollen stets wir sein ! (Refrain)

CHANT DU DRAPEAU ALSACIEN

Salut à toi, symbole de notre pays,
drapeau d’Alsace, qui claque joyeux au vent !
Tes couleurs, on ne peut plus aimantes,
brillent toujours là, où nous sommes rassemblés.

Blanc et Rouge,
nous voyons flotter le drapeau !
Jusqu’à la mort nous lui sommes dévoués !
Blanc et Rouge,
nous voyons flotter le drapeau.
Jusqu’à la mort fidèles,
nous lui sommes dévoués.

Vrais et authentiques,
à l’image de nos pères,
nous voulons demeurer en paroles et en actes.
Notre genre de vie, nous voulons le conserver immaculé et pur,
pour l’avenir aussi. (Refrain)

Et quel bonheur ou malheur, le cours des temps
un jour puisse apporter à notre pays d’Alsace,
toujours dans un amour inébranlable
nous prendrons joyeux son parti, avec le cœur et la main. (Refrain)
C’est pourquoi, jurons sur notre drapeau,
frères des Vosges au Rhin :
«Jamais une sirène étrangère ne doit nous séduire !
«A jamais fidèles à l’Alsace, nous voulons rester !» (Refrain)

Fortsetzung des Buches : KAPITEL III : L’ALSACE-LORRAINE ET LA GUERRE DE 1914-1918

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Was Wollen Wir Trinken

Posté le mai 31st, 2012 by Klapperstein

 Was Wollen Wir Trinken

Was wollen wir trinken, 7 Tage lang,
was wollen wir trinken, so ein Durst.
Es wird genug für alle sein,
wir trinken zusammen, roll das Faß mal rein,
wir trinken zusammen, nicht allein.

Dann wollen wir schaffen , 7 Tage lang,
dann wollen wir schaffen, komm faß an.
Und das wird keine Plackerei,
wir schaffen zusammen, 7 Tage lang,
ja, schaffen zusammen, nicht allein.

Jetzt müssen wir streiten,keiner weiß wie lang,
ja, für ein Leben ohne Zwang.
Dann kriegt der Frust uns nicht mehr klein,
wir halten zusammen, keiner kämpft allein,
wir gehen zusammen, nicht allein

De Hoehner

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Une réflexion sur “0-DROIT LOCAL–apres LE 31.MAI 1911

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